/b/ - Nostalgiebunker

Wissensklufttheorie >Die Hypothese der „wachsenden Wissenskluft“ beschreibt die strukturelle Ungleichverteilung von Wissen, das durch die Massenmedien transportiert wird. Der Knowledge-Gap-Hypothese zufolge wächst die Wissenskluft zwischen Menschen mit höherem und niedrigerem sozioökonomischen Status schneller, wenn der Informationsfluss der Massenmedien in der Gesellschaft (oder einem anderen Sozialsystem) wächst. >Der Input der Massenmedien in ein Sozialsystem lässt also das Wissen bildungsaffiner Bevölkerungssegmente schneller steigen als das bildungsferner Schichtsegmente. Demnach haben ohnehin formal gebildete Menschen eine bessere Chance, ihr Wissen zu vermehren, als weniger gebildete Menschen. t. Erstsemester-Irgendwasmitmedien-Sozialwissenschaften-Brent

Tjo wennste Eltern hast für die Fußball das Wichtigste der Welt ist, ist dein Schicksal schon besiegelt. Und wenn man sich diese behinderte Welt so ansieht, ist das recht häufig so. Wäre die Begeisterung für Schach so groß wie für Fußball in den letzten 50 Jahren gewesen, wären wir schon am Mars.

>>22037 >pfostiert Bild aus den VSA >Essen, Gesundheitsversorgung, Bücherverfügbarkeit, Internet, Schreibutensilien, Dokus, Schulen (Pflicht), usw. sind doch eigentlich für alle Dumm oder so?

>>22037 Ich denke nicht, dass es grundlegend mit vorhandenem Geld zu tun hat. Sondern mit fehlender Disziplin, oder tatsächlich genetischen Faktoren. Personen mit Disziplin werden immer erfolgreicher sein, als solche ohne. Und vieles wird einfach vererbt, entweder wirklich genetisch oder durch das Umfeld. Epigenetik spielt eine große Rolle. Meiner Betrachtung nach sind es disziplinierte Eltern, egal mit welchem Hintergrund, die erfolgreiche Kinder hervorbringen. Als Regel.

Ist eben nicht jeder gleich. Manche Menschen funktionieren ja wirklich nur auf sehr rudimentärem Level und kommen dennoch weit. Oder gerade deswegen.

>>22042 >Personen mit Disziplin werden immer erfolgreicher sein, als solche ohne. Außer wenn sie sich entscheiden ihrem Leben einem Sport zu widmen, dann ist es komplette Zeitverschwendung, ganz gleich ihrer Disziplin.

>>22044 Ich verstehe durchaus weshalb du Sport als Zeitverschwendung ansiehst. Aber dir gegenüber steht die Mehrzahl der Menschheit, die Sportler als Idole sieht.

>>22045 >>22039 Wie gesagt die Welt ist ein Trauerspiel.

>>22046 Mir fallen viele Dinge ein, die verhindert haben, dass das Weltraumprogramm nach 1980 noch ernsthaft vorangetrieben wurde. Fussball kombt da eher weiter unten auf der Liste.

>>22049 Aber Schach! Bobby Fisher war übrigens ein Nazi, Boris Spassky der auch, die haben doch bestimmt mit ihrem Schach die Raumfahrt angeheizt.

>>22050 Um die Topspieler gehts nicht Berndi. Es geht darum, ob die Mehrheit der Leute einer Tätigkeit nachgeht, die das logische denken fördert oder halt einfach Fussi glotzt.

>>22051 >Es geht darum, ob die Mehrheit der Leute einer Tätigkeit nachgeht, die das logische denken fördert Sowas wie tiktoks schauen?

>>22045 >Sportler als Idole Die spielen BALL. Erwachsene. Spielen mit Bällen. Als Beruf, Lebensinhalt. BALLspieler. Nicht Kinder oder Behinderte. Nein, Erwachsene Menschen, mit vollem Ernst. Schaut nur, der Ball, wie er rollt und hüpft. Hin, und dann wieder her. Zehntausende beobachten das mit Gefühlen höchster Verzückung in Stadien, Millionen an den Bildschirmen. Schaut nur, der Ball, wie er rollt und hüpft. Hin, und dann wieder her. Kommunistenbernd könnte heulen, wie sehr die Oberschicht den Endsieg im Klassenkampf erlangt hat. Die niederen Schichten sind vertiert worden, ähnlich Hunden, die Bälle apportieren, darin ihren Lebenssinn, ihren Lebenswert finden, nichts weiteres begehren. Vertiert, Verhundet. Schaut nur, der Ball, wie er rollt und hüpft. Hin, und dann wieder her.

>>22037 Es gibt ebenso böswillige Arme wie gutmütige Reiche und umgekehrt. Besitz und Armut sind wie alles im Leben (karmische) Aufgaben, die bewältigt werden sollen. Reichtum und Armut machen per se nicht schlecht. Das bist schon Du selbst. Der einzige Ausweg aus der Armut ist das (scheinbar) paradoxe, dennoch freigiebig zu sein und anderen zu spenden, und zwar nicht aus Berechnung um des eigenen Wohlergehens, sondern um des Anderen willen. Der Ausweg besteht also darin, den Ausweg gar nicht zu suchen oder zu wollen.

Bernd versteht die OP-Grafik nicht so ganz. Außer ganz unten und ganz oben ist doch die Verteilung weitestgehend gleich, und wenn man die Leute rausrechnet, die arm sind weil sie dumm sind (und entsprechend auch ihre Kinder) und die ganz Reichen, die sich ihre Noten auf Privatschulen erkaufen können, ist doch da der Einfluss des Einkommens der Eltern nicht mehr so groß. Und das gilt noch für die VSA. In D ist das nochmal anders.

>Essen, Gesundheitsversorgung, Bücherverfügbarkeit, Internet, Schreibutensilien, Dokus, Schulen (Pflicht), usw. sind doch eigentlich für alle gleich? Wie wäre es mit nein? >Essen Gutes, ausgewogenes Essen regelmäßig auf den Tisch zu bekommen ist außerhalb der Preisklasse armer Leute >Gesundheitsversorgung Termingeschwindigkeit Privat vs Kasse ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dito was Versorgungsoptionen angeht. >Bücherverfügbarkeit Bringt dir nix wenn deine Friseusensinglemutter bestenfalls nur Coomerliteratur für Frauen und Fantasymüll abschleppt. >Internet Zweischneidiges Schwert, ungeführt leider ein starkes Risiko für Kinder in dumme Scheisse abzudriften. Unterschicht schaut dann Andrew Tate auf YT und entwickelt sich entsprechend. >Schreibutensilien Kleine aber feine Unterschiede, aber ja, nicht mehr so relevant wie früher. >Dokus Nebensächliche Spielerei >Schulen (Pflicht) Hahahaha Nein seriöslich, ahahaha. Wenn dir der Lernqualitätsunterschied zwischen einer öffentlichen Grundschule mit 28+ Leuten pro Klasse, bei denen man 25%+ erstmal Deutsch beibringen muss und weitere 25% absolut Null Bezug zur Wertigkeit von Bildung haben, vs einer Privatschule mit maximal 20 Schülern pro Klasse, von denen auch Hakan und Mtumbe fließend Deutsch sprechen nicht sofort klar ist, mein Beileid.

SAT wird in den VSA eigentlich nur von Leuten gefordert die studieren wollen. Das muss man sich in den VSA grundsätzlich erst mal leisten können, und unter denen die es sich leisten können sind natürlich die Kinder reicher Eltern deutlich besser vorbereitet oder kaufen sich das Ergebnis einfach. ZL;NG OP ist ein Idiot.

>>22087 >Gutes, ausgewogenes Essen regelmäßig auf den Tisch zu bekommen ist außerhalb der Preisklasse armer Leute König Bürgi widerspricht dir entschieden.

>>22087 >Gutes, ausgewogenes Essen regelmäßig auf den Tisch zu bekommen ist außerhalb der Preisklasse armer Leute Wenn du mit arm die Landbevölkerung von Nordkorea meinst, dann gebe ich dir recht. Ansosnten hat gute und ausgewogene Ernährung mehr mit Intelligenz und Willen zu tun. >>22089 >König Bürgi widerspricht dir entschieden. Jenes

>>22087 >Gutes, ausgewogenes Essen regelmäßig auf den Tisch zu bekommen ist außerhalb der Preisklasse armer Leute ObDuBehindertBist.jpg Hier meine unausgewogene natürlich nur aus Fertigprodukten bestehende Nahrung. t.NEET

>>22096 Ich sehe da jetzt schon sehr viel Fleisch.

>>22101 Und dein Problem mit Fleisch ist?

>>22102 Ähhhh jeder weiß doch dass Fleisch fol böse ist oke! Das ist nicht ausgewogen weil Leute, die nur Fertigfleisch fressen, Alkoholiker sind und rauchen 4% eher Krebs kriegen!

>>22089 >>22093 Genießt euer Billighähnchen mit selten Obst >>22096 Du plünderst vermutlich dauernd die Tafeln.